Cannabis ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt.
Menschen bauen sie seit über 10.000 Jahren an und nutzen ihre vielfältigen Eigenschaften seit rund 5.000 Jahren – von der Herstellung von Kleidung bis zur medizinischen Anwendung mit Hanf.
Besonders im alten China war Hanf weit verbreitet: Dort wurde nicht nur das erste Papier aus Hanffasern hergestellt – auch die Entwicklung vieler Alltagsmaterialien ist eng mit der Geschichte des Hanfs verknüpft. Von den ersten Leinwänden über den Entwurf der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung bis hin zur ersten Jeans von Levi Strauss: Alles wurde ursprünglich aus Hanf gefertigt.
Cannabis war einst ein wertvolles Handelsgut und fester Bestandteil der Textil-, Papier- und Schifffahrtsindustrie. Erst im 20. Jahrhundert wurde Hanf zunehmend durch Kunstfasern und Baumwolle verdrängt – und geriet durch eine weltweite politische Kampagne unter Verbot.
Heute erlebt Cannabis eine spürbare Renaissance. Ob Kleidung, Lebensmittel oder Reinigungsmittel – immer mehr Produkte bestehen ganz oder teilweise aus Hanf. Auch in der Medizin spielen Hanf und CBD wieder eine wichtige Rolle.
Hanf liefert dem Körper wertvolle Nährstoffe als Nahrungsergänzungsmittel, während CBD bei zahlreichen Beschwerden unterstützend wirken kann – von Epilepsie und ADHS bis hin zu Depression, Krebs oder Alzheimer.
Cannabis wird weltweit angebaut. Während große Anbaugebiete in subtropischen Regionen liegen, stammt qualitativ hochwertiges CBD meist aus kontrolliertem Anbau in Europa. Hanfpflanzen gelten als robust und pflegeleicht – in modernen Indoor-Systemen gedeihen sie ganz ohne den Einsatz von Pestiziden oder Düngemitteln.

